Posts tagged ‘E-Books schreiben’

4. September 2011

Indie-Links der Woche

Piraterie bei E-Books war diese Woche ein heißes Thema:

Studie zur legalen und illegalen Nutzung von Medien. Artikel: buchreport.de

Interessanter Kommentar dazu: hier

„Datenbasis des Berichts erscheint fragwürdig.“ Artikel: spiegel.de

„Börsenverein setzt auf Überwachen und Strafen“ Artikel: e-book-news.de

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30. August 2011

Indie-Links der Woche

Das Thema E-Books und Self-Publishing ist in aller Munde, ich habe ein paar Links zu Artikeln und Diskussionen der vergangenen Tage hier zusammengefasst:


Indie-Autor David Gray bietet M. Buckstern Paroli (dessen eher unnötigen Beitrag ich hier erwähnt hatte).

Indie-Autor Peter Marnet malt schwarz: Der Handel mit Büchern stirbt.

Indie-Autorin Birgit Böckli ist die Erste, die einen Verlagsvertrag über die Plattform neobooks.com ergattert hat. Hier gibt’s ein Interview mit ihr.

Bericht im Spiegel Online über Amazon als Buch-Verlag.

„Zum Wiener Kaffeehaus gehört das Recht, unbegrenzt bei einer Tasse sitzen zu dürfen. Starbucks verabschiedet sich in New York von dieser Tradition…. und zeigt Laptop-Literaten die Rote Karte.“ (Artikel dazu bei Welt Online lesen.)

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21. August 2011

Indie-Links der Woche

Das Thema E-Books und Self-Publishing ist in aller Munde, ich habe ein paar Links zu Artikeln und Diskussionen der vergangenen Tage hier zusammengefasst:


Die Autorin Petra Cronenburg erzählt in einem sehr interessanten Blogpost über ihre Erfahrungen mit „falschen Ratgebern“.

Autor Peter Marnet startet das Projekt schreibforum.net, und will damit Indie-Autoren die Möglichkeit geben, zu kommunizieren und sich gegenseitig zu unterstützen. KLICK!

Ein Preisvergleich bei Amazon-Bestsellern ergibt, dass man mit E-Books kaum spart. Ein Grund mehr, sich von den „angesagten“ (=gehypten, =Verlags-)Büchern zu verabschieden, und sich nach Alternativen (=indiebooks) umzusehen.

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14. August 2011

Indie-Links der Woche

Das Thema E-Books und Self-Publishing ist in aller Munde, ich habe ein paar Links zu Artikeln und Diskussionen der vergangenen Tage hier zusammengefasst:


Die Welt online titelt: Das Buch stirbt auf Raten

David Gray und Peter Marnet „unterhalten“ sich über die „fehlende Mitte“ der Indie-Szene.

Marc Ritter erklärt auf seinem Blog seine „5 Thesen zum Umgang von Autoren mit E-Books„.

Amazon eröffnet einen speziellen Indiebook-Store. Unter der Rubrik „Kindle Indie Books“ wird man nur Bücher von Indie-Autoren finden, berichtet e-book-news HIER. Löblich! Aber leider vorerst nur mal in Amerika.

Für die englischsprachigen Kindle-Kunden bietet Amazon nun auch eine Art Social Networking Plattform, berichtet der buchreport.

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7. August 2011

Indie-Links der Woche

Das Thema E-Books und Self-Publishing ist in aller Munde, ich habe ein paar Links zu Artikeln und Diskussionen der vergangenen Tage hier zusammengefasst:


Im Börsenblatt meldet sich Eliane Winter, Projektmanagerin E-Book bei Droemer-Knaur, zum Thema zu Wort. Frau Winter ist (natürlich) der Meinung, dass nur ein bei einem Verlag veröffentlichtes Buch auch ein gutes Buch ist:

[…] kann der Leser davon ausgehen, dass ein von einem renommierten Verlag ins Programm genommenes E- oder P-Book gewissen Qualitätsansprüchen standhält – ein Urteil, das er sich bei einem Werk, das ihm vom Autor direkt angeboten wird, selbst bilden muss. 

Heißt das jetzt, dass ich jedes Buch, das in einem Verlag erschienen ist, gut finden muss? Oder darf ich mir meine Meinung auch über diese Bücher weiterhin selber bilden…

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3. August 2011

Über E-Books und das Land der unbegrenzten Möglichkeiten

HOW I SOLD 1 MILLION EBOOKS IN 5 MONTHS

Autor: John Locke

E-Book (2011)



Über den Autor und das Buch:

John Locke hat eine kleine Serie an E-Books geschrieben und damit in den USA einen Volltreffer gelandet. Innerhalb von 5 Monaten hat er über eine Million „Donovan Creed“-Krimis verkaufen können und ist damit der erste Indie-Autor in der amerikanischen Geschichte, der so etwas geschafft hat. Er war in den Kindle-Bestseller-Listen auf den vordersten Rängen, das Wall Street Journal hat über ihn berichtet und jetzt fragen sich natürlich alle, wie kann das gehen, ein Autor, der seine Bücher selbst verlegt, kann/darf doch gar nicht so einen Erfolg haben. Hintergrund dafür ist eine spezielle Marketing-Strategie, die John Locke nun in diesem Buch hier verrät, und die somit jedermann nachmachen könnte. Wohlgemerkt: könnte…



Kommentar:

Ich habe ein amerikanisches „How to“-Buch gelesen, obwohl ich das nie wieder tun wollte. Jawoll! Und es gefiel mir. Ja, auch dieses Buch unterscheidet sich in groben Zügen nicht von einem typisch amerikanischen marktschreierischen Ratgeber, aber John Locke hat Humor und er hat mich mit seiner Sicht der Dinge wirklich gut unterhalten. Er nimmt sich selber nicht so ernst, aber dafür seine Leser – und er konnte mir tatsächlich vermitteln, dass er seine Leser, für die er schreibt, liebt.

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3. August 2011

Der Leseproben-Test – was soll das eigentlich?

Früher ging ich in eine Buchhandlung (sehr häufig, nebenbei bemerkt) und hab die Regale und Präsentationstische betrachtet, hab das ein oder andere Buch zur Hand genommen, weil mich Cover oder Titel (im besten Fall beides) angesprochen haben. Wenn dann auch noch der Text auf der Buch-Rückseite interessant war, habe ich einen Blick ins Innere riskiert, mal die erste Seite angelesen, vielleicht auch mehr. Danach das Buch gekauft. Oder eben auch nicht.

In den letzten Jahren hat sich da allerdings einiges geändert. Ich war nicht mehr ganz so oft in Buchhandlungen zu Gast. Dafür aber virtuell beim Online-Händler, weil der hat mitten in der Nacht, wenn ich grad Zeit hab, auch noch offen. Mit dem Ergebnis, dass ich mehr Bücher eingekauft habe, als je zuvor. Weil das Bestellen halt so schnell und einfach geht. Weil ich so oft über tolle Angebote gestolpert bin. Weil ich so viele Rezensionen auf Bücherblogs oder dergleichen gelesen habe, die im besten Fall gleich praktischerweise mit einem Link zum Online-Händler hinterlegt waren. Und nicht zuletzt, weil ich mir die Bücher mit der Post habe schicken lassen und sie nicht mehr durch die ganze Stadt nachhause schleppen musste.

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2. August 2011

Indie-was?

Indie-Autoren sind independent, also verlagsunabhängig. Sie veröffentlichen ihre Bücher selbst.

Hat es einen Eigenverleger bis vor kurzem noch Blut, Schweiß und Tränen gekostet und einen Batzen Geld, ein Buch zu veröffentlichen, macht die Erfindung der E-Books und nicht zuletzt die Möglichkeit, diese E-Books gratis auf verschiedenen Plattformen zum Kauf anzubieten, es den angehenden Autoren nun einfacher und vor allem günstiger.

Für die Autoren beginnt nun der Kampf um die Plätze in den vorderen (Verkaufs-)Rängen – also ist es mit blood, sweat and tears noch lange nicht vorbei, aber es kostet wenigstens kein Eckhaus mehr. Für uns Leser gilt es nun, die Spreu vom Weizen zu trennen, denn die Möglichkeit, seine geistigen Ergüsse schnell und relativ einfach – zum Beispiel bei Amazon als Kindle-Edition – hochzuladen, können ja nicht nur talentierte Schreiberlinge nützen, sondern auch alle Möchtegern-Rowlings,  die etwas, das sie mal geschrieben haben, aus ihrer Schublade hervorkramen.

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